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Alle Jahre wieder: Lange Nacht der Museen in Hamburg

Museum PR

Museums-PR – für andere Agenturen eine Aufgabe, für uns Leidenschaft! Darum freuen wir uns sehr über die neu bestätigte, weitere Zusammenarbeit mit der Stiftung Historische Museen und dem Museumsdienst Hamburg für die Lange Nacht der Museen in Hamburg!

Am Samstag, 22. April 2017, öffnen wieder rund 60 Hamburger Museen von 18 bis 2 Uhr ihre Türen für Nachtschwärmer. Das übergreifende Motto aller Häuser lautet “Wir präsentieren die Stars und Sternchen!“. Auszustellen, das ist eine der Kernaufgaben jedes Museums. Dieses Jahr rücken die Museen explizit ihre Stars und Sternchen ins Rampenlicht und bringen Ordnung in die fast unüberschaubar große Menge an Exponaten in der Hansestadt: Von Finnwalknochen über indianische Schwitzhütten bis hin zum Pariser Zimmer und Brahms’ Tafelklavier laden große und kleine, vielbeachtete und nahezu vergessene Stücke zum Entdecken ein. Wer Star und was Sternchen des Museums ist, entscheiden die Museen selbst: Museumsdirektor, Pförtner, Kurator, Reinigungskraft, Studentin – jede Perspektive wird das Spotlight etwas verschieben und interessante Eindrücke aus dem Museumsalltag ans Licht bringen.

Unser Auftrag für die “Mutter aller Langen Nächte” besteht in der Museums-PR / Pressearbeit für die Veranstaltung mit rund 60 Locations und 600 Programmpunkten. Für 2017 betreuen wir alle bestehenden Medienkooperationen und führen z.Zt. Gespräche über neue Partnerschaften. Die Information der Medien erfolgt in exklusiven Redaktionsbesuchen, in drei Pressemitteilungen und auf einer großen Pressekonferenz, die wir organisieren und durchführen. Zudem koordinieren wir Fernsehdrehs und Interviewtermine vor Ort und sorgen am Veranstaltungstag für den guten Informationsfluss an die Presse.

Marketing für ein Museum in spe: Software-Museum

Museum PR Marketing Bild: Till Laßmann

Gerald Holnburger, IT-Spezialist, Visionär und Museumsliebhaber, beauftragte uns mit einem Blitzkonzept für ein Software-Museum für potenzielle Investoren. Auf wenigen Seiten sollten Optik und Text überzeugen, warum die Geschichte der Software im Museum gezeigt und vermittelt werden muss. Was macht Software überhaupt interessant für die Öffentlichkeit? Wie kann man Programmiersprachen, Einsen und Nullen in einer Ausstellung erleben? Wie ist die Konkurrenzsituation in punkto IT-Museen? Wieso sind Firmenmuseen heute so erfolgreich? Und welche Veranstaltungen sind für ein Haus profitabel? Unsere Argumentation war bald glasklar.

Elektrische Zahnbürsten, Waschmaschinen, Smartphones und Computer – alles funktioniert nur mit Software. Seit 70 Jahren wird unser gesamter Alltag programmiert – Software ist heute ein zivilisatorisches Kulturgut. Unternehmen prägen mit ihren Softwarelösungen die Menschheit und ihre Wirtschaftsgeschichte entscheidend mit. Eine Sammlung erforscht diese Tatsachen, vermittelt die Beweggründe der dahinter steckenden Köpfe und regt das Interesse des dringend benötigten Nachwuchses am Programmieren an.

“Seine Geschichte ist ein wesentlicher Baustein für das Ansehen eines Unternehmens!” Prof. Dieter Leuphold (Corporate History, Universität Bremen) im Handelsblatt

Firmenmuseen sind in Deutschland im Kommen: Prominentestes Beispiel ist das BMW Museum, das in acht Jahren rund 20 Millionen Besucher anzog. Porsche, Deutsche Bahn, Miele, Steiff, Reemtsma, Märklin – die Liste der Firmenmuseen allein in Deutschland ist lang. Ihre Sammlungen sind nicht nur attraktive Orte der Imagebildung, sondern werden als wertvolles Erbe von Kunden, Politik und Öffentlichkeit wahrgenommen.

Diese Argumentation galt es, mit einem ineinander greifenden Kommunikationskonzept kurz, schlüssig und ansprechend in Grafik und Text umzusetzen. Modern, dynamisch, nüchtern und dennoch bunter als es das Thema zunächst vermuten lässt – visuell unterstützt durch eine Zeichnung von unserem Partner Till Laßmann, durch reduzierte grafische Elemente und eine warme Farbgebung. “Professionell und unkompliziert”, bewertete der Kunde zufrieden die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir drücken ihm für die Idee eines Software-Museums nach wie vor beide Daumen!